Ob Tagesgeschehen, Medien oder Weltpolitik - so viel Drama war nie. Das gilt auch für die neue Ausstellung des Malers Günter Müller, die derSchweriner Kunst- und Museumsverein in der Reihe „Galerie im Theater“ ab 3. Februar 2024 im Mecklenburgischen Staatstheater präsentiert. Um 17 Uhr wird sie im Beisein des Künstlers eröffnet. Die Einführung hält die Kunstwissenschaftlerin Heike Kramer.Für die musikalische Umrahmung sorgt die Pianistin Christiane Möckel.Müllers Arbeiten entstehen stets im Vollbesitz des Zweifels, der die Vergänglichkeit ebenso einpreist wie den Respekt vor der Schöpfung.In seiner Bildwelt erleben wir die kleinen und großen Dramen der Menschen, ihre Beziehungen zueinander und zurNatur, also kurz gesagt - das ewige Weltentheater. Mit raffinierter Mehrdeutigkeit lockt uns der Maler auf geheimnisvolle Pfade in das Reich der Mythen oder auch des Schreckens. Das passt natürlichgut ins echte Theater.
Die Ausstellung ist bis 17. März 2024 im Parkettfoyer des Staatstheaters zu sehen und kann jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn kostenlos besucht werden.
„Drama“ und „Großes Theater“ heißen dieseGemälde des Malers Günter Müller